yachtingball-2011-02

Weltweite Verbreitung der Friedensflotte erhält Schub durch Raddampfer-Event 

Wien, 14. Mai. Die Yachtingszene feierte am Samstagabend den 5. Wiener Yachting Ball, der erstmals auf einem Donau-Raddampfer stattfand. Die MS „Stadt Wien“ diente dabei nicht nur als Kulisse, sondern stellte während des Balles ihre Seetüchtigkeit bei einer romantischen Rundfahrt entlang der nächtlichen Wiener Skyline unter Beweis. Die Veranstaltung war nicht nur ein gelungenes gesellschaftliches Ereignis, sondern auch eine große Hilfe für den Verein World Peace Fleet, der das größte sozialpädagogische Segelprojekt Europas – die Mirno More Friedensflotte – auf der ganzen Welt verbreiten will.

Viel Prominenz hatte sich bei der 5. Auflage des Wiener Yachting Balls versammelt, gesehen wurde unter den Gästen u.A. der  Wiener Stadtrat Mag. Wolfgang Gerstl und der Botschafter von Bosnien-Herzegowina, sExz. Haris Hrle, im Hauptprogramm schmetterte Adrian Holaender italienische Lieder und Gitta Saxx moderierte.

Nach der festlichen Ball-Eröffnung durch die traditionsreiche Tanzschule Schäfer-Elmayer und der Einladung zum Tanz – „Alles Welle!“ – legte das Nostalgieschiff ab und absolvierte eine romantische Rundfahrt entlang der nächtlichen Wiener Skyline. Mit dem Anlegemanöver vor dem Hotel Hilton-Danube zu mitternächtlicher Stunde war die Veranstaltung aber noch lange nicht zu Ende. Bis in die frühen Morgenstunden waren nicht nur die Tanzflächen bevölkert, sondern im Rahmenprogramm wurden zahlreiche Highlights geboten: Die bekannte Weltumsegler-Familie Schöler (SY „Risho Maru“), diverse Musikeinlagen, Bauchtanz, DJ´s, Ausstellungen, Miss- und Mister-Skipper Wahl trugen zur Unterhaltung bei. Für die Tombola hatte BavAdria Yachting Graz eine Bavaria44-Charterwoche im Juli gespendet, die Gewinner freuen sich schon auf einen unvergesslichen Segeltörn an der dalmatinischen Küste.

Auch etwas zum Nachdenken wurde geboten: Mirno More-Gründer Christian Winkler präsentierte seinen neuen Verein World Peace Fleet und das Projekt der weltweiten Verbreitung der Friedensflotte. Er bedankte sich bei den Veranstaltern, dem Verein Kultur-Welle, für die Widmung eines Teilerlöses der Eintrittskarten und bei der Wirtschaftskammer Wien sowie den Firmen Interlingua Language Services und Kilgray Translation Technologies für die Durchführung eines gemeinsamen Übersetzungsprojektes, mit dessen Hilfe sämtliche Unterlagen in englischer Sprache erstellt wurden. Zugleich ersuchte er die versammelte Yachting-Community um weitere Unterstützung: „100 Friedensflotten weltweit – gemeinsam können wir das schaffen!“

Am Ende des Balles zog das Ball-Team zufrieden Bilanz: „Der Yachting Ball hat seinen Platz im österreichischen Kultur- und Gesellschaftsleben gefunden!“

http://www.yachting-ball.eu/

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